Straeten siegt beim Ibbenbürener Klippenlauf

26.03.2017 | Zunächst muss ich in diesem Artikel eins vorweg stellen: Ich habe lange überlegt, wie ich diesen schreiben soll, denn es geht nur um mich und gleichzeitig schreibe ich selbst die Artikel. So habe ich mich jetzt für die Ich-Perspektive entschieden und stelle mich kurz vorher einmal vor. Ich bin Frederike Straeten, 24 Jahre alt, Medizinstudentin und laufe seit 2009 für die LG. Die Pressearbeit habe ich 2012 mit übernommen und die letzten Jahre gemeinsam mit anderen gemacht. Nachdem Jens Voigt, der sich gemeinsam mit seiner Frau Silke mit einem unglaublich hohen Engagement für die LG eingesetzt und die Homepage aufgebaut hat, zum Jahreswechsel in der Pressearbeit deutlich kürzer treten musste, habe ich diese zum Großteil übernommen. So stehe ich nun aber auch vor dem Problem, wie ich einen Artikel über mich selbst in der dritten Person schreibe.

Nachdem ich vor drei Wochen beim Wienburg-Cross meine letzte große Einheit vor den Deutschen Crossmeisterschaften erfolgreich mit einem Doppelstart über 3,4 und 9,2 Kilometer absolviert hatte, bin ich leider krank geworden. Trotz allen Versuchen, dagegenzusteuern, war ein Start bei den Deutschen eine Woche später nicht möglich. Auch eine weitere Woche später musste ich bei den Westfälischen 10 Kilometer-Meisterschaften in Münster ebenfalls nach 3 gelaufenen Kilometern einsehen, dass ich noch immer nicht ganz gesund und zu schwach für einen Wettkampf war.

Dieses Wochenende stand mit einem Start über 24,7 Kilometer beim Ibbenbürener Klippenlauf ein Trainingslauf und Wiedereinsteig in höhere Belastungsphasen auf dem Programm. Der Klippenlauf zeichnet sich durch ein sehr anspruchsvolles Höhen- und Streckenprofil aus und ist somit ein sehr gutes Trainingsmittel für die Kraftausdauer. Genau an der bin ich leider bei Kilometer 20 dann jedoch etwas gescheitert. Bis dahin war es ein lockeres und gutes Laufgefühl und ich hatte über drei Minuten Vorsprung vor der zweiten Läuferin. Somit konnte ich den Sieg auch trotz sehr harter und nur mit Unterstütztung eines anderen Läufers gemeisterter letzter fünf Kilometer ins Ziel bringen. Respektive der zwei Wochen, die mir im Training fehlen und in denen mir die Grippe auch einfach die Kraft aus dem Körper gezogen hat, bin ich mit der heutigen Leistung jedoch zufrieden. Zudem ist es landschaftlich einfach ein fantastischer Lauf.

Frederike Straeten

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